Streaming-Technologie verstehen und anwenden
Unser Lernprogramm bringt dir die praktischen Grundlagen der mobilen Streaming-Infrastruktur bei. Von der Signalverarbeitung bis zur Netzwerkoptimierung – du lernst, wie moderne Video-Übertragung tatsächlich funktioniert und wo die technischen Herausforderungen liegen.
Wir zeigen dir nicht nur die Theorie, sondern auch, welche Probleme in echten Projekten auftauchen. Unser Ansatz ist praxisorientiert, weil wir selbst seit Jahren mit diesen Systemen arbeiten.
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Wie das Programm aufgebaut ist
Drei aufeinander aufbauende Phasen, die dich vom Grundverständnis bis zur eigenständigen Projektarbeit führen. Jeder Abschnitt dauert etwa drei Monate und beinhaltet praktische Übungen mit echten Streaming-Szenarien.
Grundlagen & Protokolle
Du startest mit den Basics der Videokompression, lernst gängige Streaming-Protokolle kennen und verstehst, wie Daten über mobile Netze transportiert werden. Wir arbeiten mit realen Paketen und analysieren, was bei einer Übertragung passiert.
Infrastruktur & Optimierung
In der zweiten Phase beschäftigen wir uns mit Server-Architekturen, CDN-Integration und Latenzproblemen. Du lernst, wie man Streaming-Systeme für unterschiedliche Bandbreiten konfiguriert und wo typische Engpässe entstehen.
Praxis & Projektarbeit
Der letzte Abschnitt dreht sich um ein eigenes Projekt. Du entwickelst ein funktionierendes Streaming-Setup, testest es unter verschiedenen Bedingungen und dokumentierst die Ergebnisse. Dabei wirst du mit echten technischen Hürden konfrontiert.
Das Programm startet im März 2026 und läuft über neun Monate mit wöchentlichen Sessions. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Personen begrenzt, damit wir ausreichend Zeit für individuelle Fragen haben. Falls du dir unsicher bist, ob der Kurs zu deinem Wissenstand passt, schau dir unsere häufig gestellten Fragen an.

Unser didaktischer Ansatz
- Problembasiertes Lernen: Wir starten mit einem konkreten technischen Problem – zum Beispiel Bildausfälle bei schwachem Signal – und arbeiten uns dann zu den Lösungen vor. Das macht die Theorie nachvollziehbar.
- Live-Analysen: Während der Sessions schauen wir uns echte Streaming-Daten an. Du siehst, wie sich Paketverlustraten auf die Bildqualität auswirken und lernst, solche Muster zu interpretieren.
- Iterative Verbesserung: Dein Projekt wächst über die Wochen. Wir implementieren eine Funktion, testen sie, finden Schwachstellen und optimieren. So wie es auch im Berufsalltag läuft.
- Peer-Reviews: Ihr gebt euch gegenseitig Feedback zu euren Lösungsansätzen. Das fördert verschiedene Perspektiven und zeigt, dass es oft mehrere valide Wege gibt.
Stimmen von Teilnehmern
Hier berichten drei Personen aus unserem letzten Durchgang von ihren Erfahrungen. Die Namen sind echt, die Aussagen kommen direkt aus unseren Abschlussgesprächen.
Annika Breitenbach
IT-AdministratorinIch hatte vorher kaum Erfahrung mit Videotechnologie. Die ersten Wochen waren anspruchsvoll, aber die Erklärungen waren verständlich und es gab immer jemanden zum Nachfragen. Am Ende konnte ich tatsächlich ein kleines Streaming-System aufsetzen.
Levin Schreiber
NetzwerktechnikerMir hat besonders gefallen, dass wir mit echten Daten gearbeitet haben. Theorie ist wichtig, aber erst wenn man sieht, wie sich Netzwerklast auf die Performance auswirkt, versteht man die Zusammenhänge wirklich. Das Tempo war fordernd, aber machbar.
Frieda Volkmann
MedientechnikerinIch wollte verstehen, was hinter den Streaming-Plattformen steckt, die ich beruflich nutze. Das Programm hat mir geholfen, die technische Seite besser einzuschätzen. Die Projektarbeit war herausfordernd, aber ich habe viel mitgenommen.